Eschatologie und die Geburtswehen des Messias
Shownotes
Der vorliegende Text erörtert die jüdische Eschatologie und die damit verbundenen Konzepte der „Geburtswehen des Messias“ (chewlej maschiach). Er beleuchtet die Bedeutung dieser „Nabelschnur“ als Verbindung zwischen Mensch und Ursprung, wobei Jerusalem und der Stein Schetija als zentrale Orte dieser Verbindung genannt werden. Der Vortrag geht auf numerologische Deutungen ein, insbesondere der Zahl 40 (chewel) als körperliche Verbindung und der Zahl 666 (sus/Pferd) als Symbol für Ägypten und die Welt der Gegensätze, die vor dem Kommen des Erlösers Schmerz und Leid mit sich bringt. Es wird erklärt, dass der Krieg von Gog und Magog nicht nur eine politische oder militärische Auseinandersetzung ist, sondern einen inneren Kampf darstellt, in dem der Mensch seine Neutralität verliert. Schließlich wird die Rolle des Messias erläutert, der als Messias, Sohn Josephs, im Kampf fällt und durch seinen Tod die Erlösung bewirkt, um dann als Messias, Sohn Davids, wiederzukehren und eine neue Welt einzuläuten, die nicht als Untergang, sondern als Erneuerung verstanden wird.
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